Später dann, als sich die Wunde bereits zu schließen begann, setzten die Schmerzen ein.
Zunächst war es ein kaum wahrnehmbares Brennen, das sich nach einer Weile in ein unangenehmes Pochen verwandelte. Jetzt, da mein Herz mit einem lauten Krachen in Stücke gebrochen war, spürte ich nichts mehr.
Es war, als wärst Du aus mir heraus gebrochen.
Vielleicht war es das, was mir vor zwei Jahren das Leben gerettet hat.
Das du nicht mehr da bist.
Auch wenn du versucht hast dich wieder ins gemachte Nest zu legen, eben weil es so herrlich einfach gewesen wäre, ich bin gewachsen an mir und weiß jetzt, was ich brauche.
Und das bist nicht du...
Später dann, wirst du mich vielleicht verstehen...
Samstag, 10. Januar 2009
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