Freitag, 30. Januar 2009

The Story ends...

Seven years, you assured me that I’d be fine if I complied
only push the way off to fight you
I’m sorry, I’m sorry, I’m not sure
Getting off my chest, the story ends.

I would find a way without
tell him his eyes see too clear
I would find a way without you
tell him his eyes see too clear
(Seven Years-Saosin)

Momentan passiert in meinem Innenleben so vieles, das ich gar nicht weiß, wie ich alles in Worte kleiden soll, denn ich möchte mich mitteilen, weil ich sonst befürchte innerlich überflutet zu werden.
Buzz schenkt mir momentan seine gesamte Aufmerksamkeit und ich merke, wie es mir gefällt und wie ich es zu genießen beginne.
Es ist derzeit zwar nur virtuell und es erstaunt mich immer wieder, wie sehr einen die Macht der Worte betören können, obwohl man sich nicht kennt. Vielleicht macht das gerade den Reiz aus. Aber ich weiß auch um die Kehrseite der Medallie und den tiefen Fall, wenn man erkennt, dass die Person, die man anfänglich so nah an sich rangelassen hat, nicht diejenige ist, die man sich dauerhaft an seiner Seite vorstellen kann. Noch schiebe ich diese Gedankengänge beiseite.
Aber mit den Gefühlen, die Buzz in mir anklingen läßt, ist auch wieder etwas anderes in mir erwacht, etwas, dass ich vor zwei Jahren tief in mir eingeschlossen habe.
Da werden Bilder und Erinnerungen an den Lost Boy wach und ich weiß, wenn ich will, dass es mit Buzz (oder einem anderen Mann) in eine ernshaftere Richtung geht, dann muss ich allmählich mit dieser Geschichte abschließen.
So mache ich all das, vor dem ich mich vor zwei Jahren versteckt habe.
Ich betreibe Seelenreinigung auf die härteste Art. Und schone mich nicht. Es fließen Tränen, lange und bitter, aber das Herz blutet nicht mehr. Das sehe ich als gutes Zeichen.
This ist where the story ends...finally...